offizieller Fanclub des 1. FC Koeln in Brasilien
das Trainings-Zentrum


das Geißbockheim
Die Seele des 1. FC Köln
Das Geißbockheim ist nicht nur eine Sportstätte, sondern ein Ort voller Tradition, Leidenschaft und Identifikation. Seit fast sieben Jahrzehnten ist es das Zentrum des 1. FC Köln, ein Treffpunkt für Spieler, Trainer, Funktionäre und Fans. Es steht für die enge Verbindung zwischen dem Verein und seiner Stadt und hat in der Geschichte des Clubs viele Höhen und Tiefen miterlebt.
Nach der Gründung des 1. FC Köln im Jahr 1948 stellte sich schnell die Frage nach einer festen Heimat für den Verein. Zunächst trainierte die Mannschaft auf verschiedenen Plätzen in der Stadt, doch es wurde klar, dass der Club eine eigene Anlage benötigte.
1953 war es dann so weit: Das Geißbockheim wurde offiziell eröffnet. Die idyllische Lage im Kölner Stadtwald, zwischen Bäumen und Spazierwegen, machte es zu einer der schönsten Trainingsstätten Deutschlands. Von Anfang an war es mehr als nur ein Sportplatz – es diente als Vereinsheim, Treffpunkt und Herzstück des FC.
Der Name „Geißbockheim“ geht auf das wohl berühmteste Maskottchen der Bundesliga zurück: Hennes, den Geißbock. Benannt nach dem Spielertrainer Hennes Weisweiler, wurde der erste Geißbock dem Verein 1950 von einer Zirkusdirektorin geschenkt. Seitdem ist das Tier ein fester Bestandteil der FC-Tradition, und so wurde auch das Trainingszentrum nach ihm benannt.
Das Geißbockheim war Schauplatz einiger der größten Erfolge des 1. FC Köln. Hier bereitete sich die Mannschaft auf den Deutschen Meistertitel von 1962 vor, als der FC mit einem 4:0-Sieg über den 1. FC Nürnberg erstmals die Bundesliga-Krone holte. Auch die legendäre Saison 1977/78, als der FC erneut Deutscher Meister wurde und zudem den DFB-Pokal gewann, wurde hier geplant und trainiert.
In den folgenden Jahrzehnten wurde das Geißbockheim stetig modernisiert. Während es anfangs vor allem aus einem Hauptgebäude und wenigen Trainingsplätzen bestand, kamen später zusätzliche Rasenflächen, Fitnessräume, Regenerationsbereiche und eine moderne Infrastruktur hinzu.
Eine besondere Bedeutung hat das Geißbockheim auch für die Jugendarbeit des FC. Viele Talente, die später Bundesliga-Spieler wurden, haben hier ihre ersten Schritte gemacht. Bekannte Namen wie Lukas Podolski, Jonas Hector oder Florian Wirtz haben auf den Plätzen am Geißbockheim trainiert.
Heute ist das Geißbockheim nach wie vor das Trainingszentrum des Profiteams, auch wenn in den letzten Jahren über einen möglichen Umzug an einen moderneren Standort diskutiert wurde. Besonders die Trainingsbedingungen für die Jugend und die Nachwuchsabteilung sollen verbessert werden.
Dennoch bleibt das Geißbockheim ein besonderer Ort. Fans haben hier die Möglichkeit, beim Training zuzuschauen und ihren Idolen hautnah zu begegnen. Das Geißbockheim-Restaurant ist nicht nur bei Vereinsmitgliedern beliebt, sondern zieht auch viele Besucher an. Hier kann man in fußballhistorischer Atmosphäre essen und dabei vielleicht sogar einen aktuellen Spieler oder eine Vereinslegende treffen.
Das Geißbockheim ist für den 1. FC Köln viel mehr als nur ein Gebäude. Es ist ein Symbol für die Werte des Vereins: Tradition, Zusammenhalt und Leidenschaft. Generationen von Spielern haben hier trainiert, gefeiert und gelitten. Die Geschichte des Vereins ist eng mit diesem Ort verbunden, und für viele Fans ist es ein magischer Ort, an dem sie ihrem Club besonders nah sein können.
Obwohl die Diskussion um eine Verlagerung der Trainingsstätte weitergeht, bleibt das Geißbockheim tief in der Identität des 1. FC Köln verankert. Solange hier noch der Ball rollt und Fans ihren FC anfeuern können, wird es ein unverzichtbarer Teil der Vereinsgeschichte bleiben – spürbar anders, eben typisch Köln!
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